Das beste deutsche Kochbuch des 18. Jahrhunderts.

Neubauer, Jean.
Neues Kochbuch, bestehend in ganz Ordinairen oder auf burgerliche Art zubereiteten Fleisch- und Fastenspeisen, es lehrnet: wie man solche ohne viele Kösten jedoch von gutem Geschmack zubereiten kann.

2.400,00 

Weiß 2708 Anm (nennt irrig München als Druckort); Vgl. Georg 303, Schraemli 48 und Horn-Arndt 302-304. nicht bei Drexel, Oberlé, Simon, Vicaire u. Walterspiel. Sehr seltenes bürgerliches Kochbuch. Der Verfasser war „erster Koch bey Sr. Excellenz dem Herrn Grafen von der Wahl, Sr. Churfürstlichen Durchl. in Baiern Ministern“. „Neubauers Buch darf als bestes deutsches Kochbuch des 18. Jahrhunderts angesprochen werden. Es wird von vielen Autoren benützt, besonders von von Rumohr lobend erwähnt. Der Verfasser erkennt die Überlegenheit der Franzosen in allen Fragen der Küche … rückhaltlos an … Neubauer hat dem ein Jahrhundert später auftretenden Kochkünstler Escoffier in Deutschland den Weg bereitet: die Autoren v. Rumohr, Vaerst und Blumröder sind auf seinen Spuren gewandelt“ (Schraemli).Mit dem fast immer fehlenden Register am Schluss. Notizen von alter Hand auf den Vorsätzen, naturgemäß gebrausspurig.
Sprache: de

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Beschreibung

Wien, Joh. Georg Weingand, 1776.

2 nn Bll.; 205 S. 4 nn Bll. Halblederband der Zeit (am Rücken mit Fehlstelle und im Ganzen berieben