Stryk, Samuel.
Tractatus de Jure [Iure] Sensuum In Qvo Qvae in utroqve Jure de Sensibus disposita, dilucide explicantur ; In Illustri Academia Brandenburgica, decem publicis Disputationibus,

480,00 

Vgl. Stintzing-L. III/1, 69 f., und Noten, 43, 2.; ADB XXXVI, 701; “Hier werden alle Rechtseinrichtungen und Fragen, welche an die einzelnen Sinne anknüpfen, durchgesprochen. – Behandelt auch das Hexenwesen in bezug auf die sinnliche Wahrnehmung der Zeugen, “damit sinnliche Wahrnehmung zuverlässig sei, muß das Sinnesorgan gesund und durch die umgebenden Umstände jede Sinnestäuschung ausgeschlossen sein” (Stintzing-Landsberg). Samuel Stryk gilt als einer der bedeutensten Juristen an der Wende von 17. zum 18. Jahrhundert. Geradezu astronomische Summen bot die Universität Halle, um ihn als Gründungsrektor zu gewinnen. Stryk trig mit Chrostian Thomasius die Hauptlast bem Aufbau der neuen Universität. Wohlerhaltens Exemplar, Titel mit zeitgenössischen Annotationen, Deckel mit etwas verfärbt.
Sprache: de

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Beschreibung

qvarum 1. De Visu, 2. De Jure Coecorum, 3. De Auditu, 4. De Jure Surdorum & Mutorum, 5. De Olfactu, 6. De Gustu, 7. De Tactu, 8. De Memoria, 9. De Jure Oblivionis, 10. De Jure Cogitationum agit, propositus. Acessit sub finem Rerum praecipuarum Index.

Frankfurt, Schrey Erben Hartmann., Editio Qvinta Auctior & Correctio 1701.

[5 nn Bll. mit gestochenem, allegorischem Frontispiz] 628 S. [4 nn Bll.] Quarto, Ganzpergament der Zeit mit goldgeprägten Titelrückenschild.