Reland (Relandus), Adrian (Hadriani) und Abraham Perrenot (Hg.).
Poemata quae hactenus reperiri potuerunt / Adrianus Relandus. Abraham Perrenot.

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Adrianus Reland (auch: Hadrian Relandus, Hadriani Relandi, Adriaan Relland, Adrian Reland; * 17. Juli 1676 in De Rijp; † 5. Februar 1718 in Utrecht) galt in seiner, an großen Geistern nicht gerade armen Zeit, als außerordentlich gelehrsam und vielseitig begabt. Schon früh im Athenäum in Amsterdam ausgebildet, wurde er als Wunderkind gehandelt und schon mit 17 in Philosophie promoviert. Nach dem intensiven Studium der Experimentalphysik und Metaphysik fand er schließlich den Weg zu seiner eigentlichen Berufung, der Orientalistik und ihren Sprachen. Seine bedeutendste Arbeit war die 1705 erstmals erschienene Abhandlung De religione Mohammedica in zwei Büchern, die weitere Auflagen erlebte und in ganz Europa Anklang fand. Auch hatte er auf dem Gebiet der hebräischen Altertümer und der Kartographie erfolgreich gearbeitet. Die Früchte seiner poetischen Begabung sehen wir hier in einer seltenen Sammlung seiner Elegien, Epigrammen, Epitaphen uvm. unter anderem für Maria Stuart versammelt.
Sprache: la

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Beschreibung

Trajecti ad Rhenum [Utrecht], Spruit., 1748..

[12 nnn S..Titelblatt in rot/schwarz gedruckt mit gestochener allegorischer Titelvignette] 153 S. [3 nn S.]. Oktav, Halblederband der Zeit. (Oberes Kapital rasiert, Deckel und Kanten berieben.

 

Neulateinische Dichtung.