FLORINUS Der Klassiker der barocken Hausväterliteratur

Florinus, Franz Philipp und Johann Christoph Donauer.
Francisci Philippi Florini Oeconomvs Prvdens Et Legalis Continvatvs. Oder Grosser Herren Stands Und Adelicher Haus-Vatter bestehend In Fünf Büchern, … mit Rechtlichen Anmerckungen auf allerhand vorfallende Begebenheiten versehen, Durch Herrn Johann Christoph Donauern, J.V.D. HochFürstl. Würtenbergischen … Rath, und höchst-meritirten Consulenten in Nördlingen. Durchaus mit schönen und netten hierzu dienlichen, sowohl eingedruckten, als Folio Kupfern versehen.

2.800,00 

Humpert 8622; Kress 4907; Lindner 11.617.01; Außergewöhnlich wohlerhaltenes, breitrandiges und dekoratives Exemplar des monumentalen Klassikers der barocken Haus-Väter Literatur, überreich illustriert und mit detailreichen Quellen. Franz Philipp Florinus oder Franciscus Philippus Florinus, eigentlich Franz Philipp Florin, genannt auch Philipp von Sulzbach (* 1649 Schwelm, Westfalen; † 30. Oktober 1699 Edelsfeld bei Sulzbach in der Oberpfalz), war ein deutscher evangelischer Theologe und Autor. Florin (latinisiert Florinus) studierte 1670 in Altdorf bei Nürnberg, war 1671 bis 1674 Vikar in Eismannsberg, dann Rektor und herzoglicher Bibliothekar bei Christian August von Pfalz-Sulzbach. 1679 kam er als Pfarrer nach Rosenberg und 1681 nach Edelsfeld und Kürmreuth, wo er auch die Pfarrökonomie betrieb. Seine praktische Erfahrung als Landwirt in Verbindung mit jener eines herzoglichen Bibliothekars qualifizierten ihn als Herausgeber und teilweise auch Autor des mit seinem Namen verbundenen Werkes der Hausväterliteratur, eben „des Florinus“.
Sprache: de

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Beschreibung

I Von grosser Herzen Hofhaltungen insgemein; II. Von Einrichtungng eines Fürstlichen Hof-Staats.; III. Von einer vollkommenen Regierungs-Kunst […] VIII. Was von einem Fürstlichen Haus-Vatter in dem Caeral Staat und in der Oeconomie zu beachten. […]

Nürnberg, Riegel.., 1719.

Mit gefaltetem gestochenem Porträt, 26 (10 doppelblattgroßen) Kupfertafeln, 76 Textkupfern bzw. gestochenen Vignetten, 7 Blatt, 980 (recte 974) Seiten, 406 (recte 440) Seiten, 28 Blatt, Folio (37x26x16 cm) Ganzpergamenteinband der Zeit mit handschriftlichem Rückentitel.