Beschreibung
Göttingen, gedruckt und verlegt bey Johann Christian Dietrich., 1778.
[2 nn Bll.] 290 Seiten. Mit 4 Kupfertafeln von Chodowiecki und 5 gefalteten Musikbeilagen. Kl.-Oktav, Neuerer, marmorierter Papband mit Rückenschild.
Seltene und schöne Bücher aus sechs Jahrhunderten Geisteswissenschaften & Kunst
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Goed. IV 1, 1094, 39, 2; Engelmann 264-7; Bauer 583-8; Willnat S. 1; 12/7; Rümann 300; Erste Ausgabe – Erste selbstständige Veröffentlichungen der jungen Dichterin Philippine, Tochter des Göttinger Historikers und Hofraths Joh. Chr. Gatterer. In ihrem “poetischen Lebenslauf” heißt es hier: “In Kinderjahren schon fühlt` ich Beruf zum Dichten, und hohe Gluth in meiner Brust; Kein Spiel, kein Puppenstand konnt`ihn in mir vernichten. Den Trieb zu edler beßrer Lust!” 1780 heiratete sie den Kasseler Kriegssekretär Joh. Ph. Engelhard; “Philippine Engelhards dichterische Begabung wurde von Heinrich Christian Boie erkannt, der ab 1770 den “Göttinger Musenalmanach” herausgab und mit Johann Heinrich Voß und Ludwig Christoph Heinrich Hölty zum Göttinger Hainbund gehörte. Später wurde Gottfried August Bürger durch Vermittlung von Boie zum Mentor der Philippine, ohne aber wirklichen Einfluss auf ihre Dichtkunst und ihre Vorstellungen zu gewinnen. Auch in den Bemühungen um Veröffentlichungen ihrer Arbeiten blieb sie zeitlebens unabhängig und auf Eigeninitiative angewiesen (Wikipedia).” Zeitgenössische Besitzeinträge und Wappenstempel verso Vorsatz..
Sprache: de
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Göttingen, gedruckt und verlegt bey Johann Christian Dietrich., 1778.
[2 nn Bll.] 290 Seiten. Mit 4 Kupfertafeln von Chodowiecki und 5 gefalteten Musikbeilagen. Kl.-Oktav, Neuerer, marmorierter Papband mit Rückenschild.